Die versteckte Belastung: Warum Frauen mehr Schadstoffe durch Kosmetik aufnehmen
Jeden Morgen das gleiche Ritual: Gesicht waschen, Creme auftragen, Make-up, Mascara, Lippenstift. Was für viele Frauen zur selbstverständlichen Routine gehört, birgt eine kaum bekannte Schattenseite. Während wir bei Lebensmitteln längst auf Bio-Qualität und Inhaltsstoffe achten, unterschätzen wir häufig, was wir täglich über unsere Haut aufnehmen. Die Realität ist mehr als beunruhigend: Frauen sind durch ihren höheren Kosmetikkonsum deutlich stärker mit Schadstoffen belastet als Männer.
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache
Im Durchschnitt verwenden Frauen täglich etwa neun verschiedene Kosmetik- und Körperpflegeprodukte, während es bei Männern deutlich weniger sind.[1] Über eine Woche verteilt kommen Frauen auf etwa 15 unterschiedliche Produkte. Diese Zahl mag auf den ersten Blick harmlos erscheinen – doch jedes einzelne Produkt kann eine Vielzahl an chemischen Inhaltsstoffen enthalten, die in den Körper gelangen.
Studien zeigen, dass sich durchschnittlich etwa 40 Beauty-Produkte im Besitz von Frauen befinden. Bei jüngeren Frauen zwischen 18 und 19 Jahren liegt diese Zahl sogar bei beeindruckenden 92 Produkten![2] Von der Feuchtigkeitscreme über Shampoo und Conditioner bis hin zu Mascara, Lippenstift und Nagellack – die Liste ist lang, und mit jedem Produkt steigt die potenzielle Schadstoffbelastung.
Warum Kosmetik ein unterschätztes Risiko darstellt
Während Schadstoffe in der Nahrung durch unsere Verdauung gefiltert werden, gelangt Kosmetik direkt über die Haut in unseren Blutkreislauf. Unsere Haut ist dabei jedoch kein undurchdringbares Schutzschild, sondern das größte Organ unseres Körpers – und sie funktioniert wie ein Schwamm.
Alles, was in irgendeiner Form auf unsere Haut gelangt, landet automatisch auch in unserem Körper. Über den Blutkreislauf werden diese Substanzen transportiert und können sich sogar in verschiedenen Organen ablagern. Besonders problematisch: Viele dieser Stoffe reichern sich dann über Jahre hinweg in unserem Körper an, ohne dass wir es merken.
Bedenkliche Schadstoffe in Kosmetik
Parabene – Die hormonellen Störenfriede
Parabene werden in etwa 80 Prozent von Pflegecremes als chemisches Konservierungsmittel eingesetzt.[3] Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass Parabene hormonähnliche Eigenschaften besitzen und das Hormonsystem stören können.[4] Ihre Ähnlichkeit mit dem weiblichen Sexualhormon Östrogen kann den Hormonhaushalt durcheinander bringen – ein besonders kritischer Punkt für Frauen mit Zyklusbeschwerden oder auch bei Kinderwunsch, da die hormonelle Balance essentiell für die Fruchtbarkeit ist.[5]
Die EU-Kommission hat 2014 reagiert und die Verwendung einiger Parabene eingeschränkt[6] – ein Zeichen dafür, dass das gesundheitliche Risiko nicht zu unterschätzen ist. Forschungsergebnisse zeigen, dass Parabene die normale Hormonfu
nktion beeinträchtigen können, was sich auf das männliche und weibliche Fortpflanzungssystem, die reproduktive Entwicklung, Fruchtbarkeit und Schwangerschaftsergebnisse auswirken kann.[7]
Phthalate – Versteckte Weichmacher mit schweren Folgen
Phthalate finden sich vor allem in Parfums, Haarsprays, Nagellack und vielen anderen Kosmetikprodukten. Sie werden mit ADHS, Krebs, verfrühter Pubertät und Fruchtbarkeitsstörungen in Verbindung gebracht.[8]
Besonders alarmierend für Frauen: Eine Studie der University of Michigan untersuchte 1.308 Frauen über sechs Jahre und stellte fest, dass Frauen mit hohen Phthalatbelastungen ein 30 bis 63 Prozent höheres Risiko haben, an Diabetes zu erkranken.[9] Eine weitere Untersuchung mit 1.442 US-amerikanischen Frauen zeigte, dass dauerhafter Kontakt mit bestimmten Phthalaten mit einem 1,9 bis 3,8 Jahre früheren Einsetzen der Menopause verbunden ist, verbunden mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Osteoporose.[10]
Noch dramatischer: Eine Studie mit 1.228 Frauen zeigte, dass Phthalate in Verbindung mit einer reduzierten Fruchtbarkeit sowie mit Veränderungen der Fortpflanzungshormone bei Frauen stehen. Frauen mit höheren Phthalat-Konzentrationen hatten niedrigere Östradiol- und höhere FSH- und LH-Werte – ein Hormonprofil, das typisch für Ovarialinsuffizienz ist.[11]
Hormonell wirksame Chemikalien – Die unsichtbaren Störenfriede
Eine Untersuchung des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) analysierte über 60.000 Kosmetikprodukte und zeigte, dass etwa ein Drittel Inhaltsstoffe enthält, die das Hormonsystem potenziell stören können.[12]
Besonders belastete Produkte waren Haarwachs, Sonnenschutzmittel, Rasierschaum, Lippenstifte und Zahnpasta – alles Produkte, die viele Frauen täglich verwenden. Eine wissenschaftliche Marktanalyse von über tausend in der EU verkauften Kosmetikprodukten identifizierte 49 Substanzen mit vermuteten endokrinen Störwirkungen, wobei etwa ein Drittel aller Produkte solche Stoffe enthielt.[13]
Hormonell wirksame Chemikalien werden mit dem weltweiten Anstieg von hormonell bedingten Krebsarten, Unfruchtbarkeit, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und neurologischen Entwicklungsstörungen wie ADHS bei Kindern in Verbindung gebracht.[14]
Mikroplastik – Von der Haut ins Blut
Mikroplastik wurde bereits im menschlichen Blut, in der Leber und in anderen Geweben nachgewiesen. Eine bahnbrechende Studie aus dem Jahr 2022 entdeckte und quantifizierte erstmals Mikroplastikpartikel in menschlichem Blut.[15] Eine weitere Studie von 2024 fand bei 88,9 Prozent der untersuchten Personen Mikroplastik im Blut, mit einer durchschnittlichen Konzentration von 4,2 Mikroplastikpartikeln pro Milliliter.[16]
Forschungsergebnisse zeigen, dass Mikroplastik langfristig Entzündungen im Körper hervorrufen kann. Experime
ntelle Studien belegen, dass Polystyrol-Mikroplastik Leberentzündungen durch die Bildung von Makrophagen-extrazellulären Fallen induziert.[17] Weitere Untersuchungen dokumentieren mikroplastikbedingte Leberschäden mit Zelltodinduktion und Entzündungsreaktion bei wiederholter Exposition.[18]
Besonders bedenklich: Eine Frau "isst" im Durchschnitt etwa 3,5 Kilogramm Lippenstift in ihrem Leben durch das Ablecken mit der Zunge[19] – wenn dieser Mikroplastik enthält, landet er direkt über die Schleimhäute im Verdauungssystem.
Aluminium, Silikone und synthetische Duftstoffe
Duftstoffe können Kopfschmerzen, Schwindel, Hitzewallungen, Atemprobleme, Erbrechen, Hautreizungen und vielseitige Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen.[20]
Silikone und andere synthetische Verbindungen reichern sich ebenfalls im Körper an, und ihre langfristigen Auswirkungen sind noch nicht vollständig erforscht.
Die besondere Gefahr für Frauen mit Kinderwunsch
Für Frauen, die schwanger werden möchten, ist die Schadstoffbelastung durch Kosmetik besonders kritisch zu betrachten. Der weibliche Hormonhaushalt ist ein sensibles System, das leicht aus dem Gleichgewicht geraten kann. Hormonell wirksame Chemikalien und andere Schadstoffe können:
- Die Fruchtbarkeit beeinträchtigen: Mehrere wissenschaftliche Studien belegen den Zusammenhang zwischen Phthalat-Exposition und reduzierter Fruchtbarkeit bei Frauen, verlängerter Zeit bis zur Schwangerschaft und erhöhtem Risiko für Schwangerschaftsverlust.[21]
- Den Menstruationszyklus beeinflussen: Forschungsergebnisse zeigen Veränderungen in Reproduktionshormonen über den Menstruationszyklus hinweg, einschließlich niedrigerem Östradiol und höheren FSH- und LH-Werten.[22]
- Die Eizellqualität reduzieren: Oxidativer Stress durch Schadstoffe beeinträchtigt die Follikelentwicklung mit direkten Auswirkungen auf die Oozytenqualität und die Fähigkeit, eine Schwangerschaft zu etablieren.[23]
- Die Einnistung erschweren: Entzündungsprozesse im Körper können ausgelöst werden, die die Implantation behindern.[24]
- Das ungeborene Kind gefährden: Schadstoffe sind nicht nur im Blut und Urin Erwachsener nachweisbar, sondern beeinflussen auch Ungeborene im Mutterleib, da auch die Muttermilch betroffen ist.[25]
Das Pinkwashing-Paradoxon
Zahlreiche Kosmetikmarken, die sich die "rosa Schleife" für Brustkrebs auf ihre Fahnen schreiben, verwenden gerade jene chemisch-synthetischen Inhaltsstoffe, die sich als Schadstoffe im Fettgewebe der Brust ansammeln können und so zum Krebsrisiko beitragen können.
Auch Frauenmagazine bewerben oft dieselben Produkte, die bedenkliche chemisch-synthetische Inhaltsstoffe enthalten, und thematisieren dann paradoxerweise in Artikeln das Thema Brustkrebsvorsorge. Dieser Widerspruch zeigt deutlich, wie wichtig es ist, als Konsumentin kritisch zu bleiben und selbst Verantwortung zu übernehmen.
So schützt du dich vor Schadstoffen in Kosmetik
Weniger ist mehr
Der erste und wichtigste Schritt: Reduziere die Anzahl deiner Kosmetikprodukte. Brauchst du wirklich 15 verschiedene Cremes, fünf Mascaras und zehn Lippenstifte? Jedes Produkt weniger bedeutet möglicherweise auch weniger potenzielle Schadstoffe in deinem Körper.
Setze auf zertifizierte Naturkosmetik
Bei zertifizierter Naturkosmetik können Verbraucher zumindest sicher sein, dass bestimmte chemisch-synthetische Inhaltsstoffe nicht enthalten sind, etwa Silikone, Stoffe auf Erdölbasis und zahlreiche Konservierungsstoffe.
Achte auf anerkannte Siegel wie:
- Natrue
- BDIH
- Ecocert
- Demeter
- Soil Association
Lerne, Inhaltsstoffe zu lesen
Nimm dir die Zeit, die INCI-Liste (International Nomenclature of Cosmetic Ingredients) auf der Verpackung zu studieren. So kannst Du dann Produkte meiden mit:
- Parabenen (erkennbar an Endungen wie -paraben)
- Phthalaten (z.B. DEP, DMP, oder "Alcohol denat.")
- Mikroplastik (z.B. Polyethylene, Polymethyl Methacrylate)
- Synthetischen Duftstoffen (oft nur als "Parfum" deklariert)
- Aluminiumsalzen
- Silikonen (erkennbar an Endungen wie -cone, -siloxane)
Nutze App-Unterstützung
Die ToxFox-App des BUND hilft dir dabei, bedenkliche Inhaltsstoffe in Kosmetikprodukten zu identifizieren. Einfach den Barcode scannen und du erhältst eine Bewertung der enthaltenen Stoffe.
DIY-Kosmetik als Alternative
Viele Pflegeprodukte lassen sich einfach selbst herstellen – mit natürlichen Zutaten, die du kennst und kontrollieren kannst. Von Gesichtsmasken über Peelings bis hin zu Deos gibt es unzählige Rezepte für selbstgemachte Naturkosmetik.
Achte auf deine Lebensweise
Besonders wichtig für ein gutes Hautbild ist deine Lebensweise: ausgewogene Ernährung, mindestens anderthalb Liter Wasser am Tag trinken, genug schlafen, nicht rauchen und nur in Maßen Alkohol trinken.
Eine gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung und Stressmanagement unterstützen die natürliche Entgiftungsfunktion deines Körpers und reduzieren die Belastung durch Schadstoffe.
Zusatzstoffe in Nahrungsergänzungsmitteln und Medikamenten
Neben Kosmetika gibt es noch eine weitere oft übersehene Quelle für Zusatzstoffe: Nahrungsergänzungsmittel und Medikamente.
Bei Medikamenten hast du meist keine Wahl – wenn du auf ein bestimmtes Präparat angewiesen bist, musst du die enthaltenen Füllstoffe, Farbstoffe und Bindemittel in Kauf nehmen. Diese können den Körper zusätzlich belasten, besonders wenn mehrere Medikamente gleichzeitig eingenommen werden.
Bei Nahrungsergänzungsmitteln sieht es anders aus: Hier kannst und solltest du ebenfalls kritisch sein! Zahlreiche Präparate enthalten Hilfs-, Füll- und Zusatzstoffe wie Magnesiumstearat, künstliche Süßstoffe, Farbstoffe und Aromen. Diese haben keinen echten gesundheitlichen Nutzen oder Mehrwert und belasten damit häufig nur Leber und Nieren.
Achtung: Maltodextrin
In vielen Nahrungsergänzungsmitteln wird Maltodextrin als Trägerstoff oder Füllstoff eingesetzt. Maltodextrin ist ein Kohlenhydrat, das aus Stärke (z. B. aus Mais, Weizen, Kartoffeln oder Reis) gewonnen wird. Es schmeckt nur leicht süß, wird vom Körper jedoch rasch in Glukose (Zucker) umgewandelt.
Einfluss auf den glykämischen Index (GI):
Maltodextrin besitzt – trotz seines komplexeren Aufbaus – einen hohen glykämischen Index (ca. 85–105), der sogar über dem von normalem Haushaltszucker liegen kann. Dadurch wird der Blutzuckerspiegel schnell erhöht, was auch eine vermehrte Insulinausschüttung bewirken kann.
Für Verbraucher bedeutet das: Produkte mit Maltodextrin liefern zwar schnell verfügbare Energie, können jedoch einen raschen Anstieg und Abfall des Blutzuckerspiegels bewirken. Wer seinen Blutzucker lieber stabil halten möchte, kann daher auf Nahrungsergänzungsmittel ohne Maltodextrin zurückgreifen.
Worauf achten?
Wenn du Nahrungsergänzungsmittel nimmst, um deinem Körper nutritiv zu unterstützen, konterkarierst du diesen Effekt durch unnötige Zusatzstoffe. Achte daher auf:
- Kurze Zutatenlisten: Idealerweise nur Wirkstoffe in Reinsubstanzen
- Keine künstlichen Zusätze: Verzichte auf Farbstoffe, Aromen, Süßstoffe
- Maltodextrin: Achte hier besonders auf das Zutatenverzeichnis
Gerade bei Kinderwunsch sind diese Punkte besonders wichtig: Wenn du täglich Nahrungsergänzungsmittel einnimmst, summieren sich auch hier die Zusatzstoffe über Wochen und Monate. Dein Körper sollte nur das Beste bekommen – frei von unerwünschten Hilfs-, Füll- und Zusatzstoffen.
Der Wandel beginnt bei dir
Die Kosmetikindustrie reagiert auf Nachfrage. Je mehr Frauen bewusst zu sauberen, schadstofffreien Produkten greifen, desto stärker wird das Signal an Hersteller, ihre Formeln zu überdenken. Dein Kaufverhalten ist ein mächtiges Werkzeug für Veränderung.
Es geht nicht darum, auf Schönheitspflege zu verzichten oder sich nicht mehr schön zu fühlen. Es geht darum, informierte Entscheidungen zu treffen und Produkte zu wählen, die nicht nur äußerlich wirken, sondern auch innerlich keine zusätzliche Belastung erzeugen.
Fazit: Schönheit sollte nicht auf Kosten der Gesundheit gehen
Die Tatsache, dass Frauen durch ihren höheren Kosmetikkonsum deutlich mehr Schadstoffen ausgesetzt sind als Männer, ist ein Problem, das mehr Aufmerksamkeit verdient. Während das Interesse an biologischer Ernährung inzwischen sehr groß ist, fehlt dieses Bewusstsein bei Kosmetik- und Körperpflegeprodukten häufig noch.
Doch das Bewusstsein wächst, und immer mehr Frauen fordern Transparenz und sogenannte Clean Label Formulierungen, also Reinsubstanz-Produkte ohne künstliche Zusätze. Die gute Nachricht: Du hast die Wahl. Mit jedem Produkt, das du kaufst, entscheidest du, welche Standards du unterstützt.
Wahre Schönheit kommt von einem gesunden Körper in Balance. Wenn du deinen Körper von innen heraus unterstützt und von außen pflegst – ohne ihn mit unnötigen Schadstoffen zu belasten – strahlst du auf natürliche Weise. Das ist nachhaltige Schönheit, die weit über Make-up und Pflegerituale hinausgeht.
Welche Erfahrungen hast du mit dem Umstieg auf Clean Label Kosmetik und Nahrungsergänzung gemacht? Teile deine Tipps und Lieblingsprodukte in den Kommentaren – gemeinsam können wir andere Frauen inspirieren, bewusstere Entscheidungen zu treffen!
Wissenschaftliche Quellen
[1] Cosmetics Europe: Consumer survey on cosmetics usage patterns
[2] QVC Beauty-Studie in Zusammenarbeit mit Statista zur Kosmetiknutzung
[3] Zentrum der Gesundheit: Gefährliche Gifte in der Kosmetik – Parabene in Pflegecremes
[4] Byford, J.R., Shaw, L.E., Drew, M.G. et al. (2002). "Oestrogenic activity of parabens in MCF7 human breast cancer cells." Journal of Steroid Biochemistry and Molecular Biology
[5] Błędzka, D., Gromadzińska, J., & Wąsowicz, W. (2014). "Parabens. From environmental studies to human health." Environment International, 67, 27-42
[6] Commission Regulation (EU) No 1004/2014 amending Annex V to Regulation (EC) No 1223/2009 on cosmetic products
[7] Environmental Working Group (EWG): Scientific studies on parabens and endocrine disruption. https://www.ewg.org/what-are-parabens
[8] Nachhaltig Leben: Wissenschaftliche Übersicht zu Phthalaten als Weichmacher in Kosmetik-Produkten
[9] Peng, M.Q., Karvonen-Gutierrez, C.A., Herman, W.H., Mukherjee, B., & Park, S.K. (2023). "Phthalates and Incident Diabetes in Midlife Women: The Study of Women's Health Across the Nation (SWAN)." The Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism, 108(8), 1947-1957
[10] Grindler, N.M., Allsworth, J.E., Macones, G.A., Kannan, K., Roehl, K.A., & Cooper, A.R. (2015). "Persistent Organic Pollutants and Early Menopause in U.S. Women." PLOS ONE, 10(1): e0116057
[11] Mumford, S.L., et al. (2023). "Preconception Phthalate Exposure and Women's Reproductive Health: Pregnancy, Pregnancy Loss, and Underlying Mechanisms." Environmental Health Perspectives, 131(12)
[12] BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland): Studie zu hormonellen Schadstoffen in über 60.000 Kosmetikprodukten. https://www.foei.org/endocrine-disruptors-in-cosmetics
[13] Martín-Pozo, L., Gómez-Regalado, M.C., García-Córcoles, M.T., Rodríguez-Gómez, R., Zafra-Gómez, A., Vílchez, J.L., Alarcón-Flores, M.I., & Navalón, A. (2024). "Market analysis of the presence of endocrine disrupting chemicals in cosmetic products." Contact Dermatitis, 90(4), 293-303
[14] Sifakis, S., Androutsopoulos, V.P., Tsatsakis, A.M., & Spandidos, D.A. (2017). "Human exposure to endocrine disrupting chemicals: effects on the male and female reproductive systems." Environmental Toxicology and Pharmacology, 51, 56-70
[15] Leslie, H.A., van Velzen, M.J.M., Brandsma, S.H., Vethaak, A.D., Garcia-Vallejo, J.J., & Lamoree, M.H. (2022). "Discovery and quantification of plastic particle pollution in human blood." Environment International, 163, 107199
[16] Kang, H., Lee, H.K., Kim, Y.J., Song, Y.K., Shim, W.J., & Hong, S.H. (2024). "Microplastic particles in human blood and their association with coagulation markers." Scientific Reports, 14, 29928
[17] Wang, Y., Wang, S., Xu, T., Cui, W., Shi, X., & Xu, S. (2022). "Polystyrene microplastics promote liver inflammation by inducing the formation of macrophages extracellular traps." Science of the Total Environment, 821, 153413
[18] Mondal, A., Khuda-Bukhsh, A.R., Banerjee, A., Roy, S., Bhattacharya, S., & Chakraborty, S. (2024). "Microplastic-induced hepatic adverse effects evaluated in advanced quadruple cell human primary models." Chemosphere, 362, 142578
[19] VeganBlatt: Die tägliche Dosis Gift – Schadstoffe in der Kosmetik (Berechnung Lippenstiftkonsum)
[20] GesundheitsManufaktur: Wissenschaftliche Übersicht zu Schadstoffen in Kosmetika, insbesondere Duftstoffen
[21] Silva, A.R., Matos, A., Valente, I.M., Moreira, N., Ribeiro, J., Sousa, A.C.A., Rodrigues, C.F., Duarte, J.A., Sousa, E., Delerue-Matos, C., & Pinto, E. (2022). "Exposure to phthalates and female reproductive health: A literature review." Reproductive Toxicology, 109, 61-79
[22] Zhong, C., Wei, X., Yang, B., et al. (2023). "Associations Between Repeated Measures of Urinary Phthalate Metabolites With Hormones and Timing of Natural Menopause." The Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism, 108(3), e68-e78
[23] Mínguez-Alarcón, L., & Gaskins, A.J. (2017). "Female exposure to endocrine disrupting chemicals and fecundity: a review." Current Opinion in Obstetrics and Gynecology, 29(4), 202-211
[24] Gore, A.C., Chappell, V.A., Fenton, S.E., et al. (2015). "EDC-2: The Endocrine Society's Second Scientific Statement on Endocrine-Disrupting Chemicals." Endocrine Reviews, 36(6), E1-E150
[25] Ragusa, A., Svelato, A., Santacroce, C., Catalano, P., Notarstefano, V., Carnevali, O., Papa, F., Rongioletti, M.C.A., Baiocco, F., Draghi, S., D'Amore, E., Rinaldo, D., Matta, M., & Giorgini, E. (2022). "Raman Microspectroscopy Detection and Characterisation of Microplastics in Human Breastmilk." Polymers, 14(13), 2700